Ich schreibe ins Internet, weil es für die Kaninchen besser ist, wenn sie ein anderer züchtet.

Kategorie: Digitales

  • 20 Jahre Firefox

    Mein Standardbrowser wird 20 Jahre alt und ich freue mich, dass er solange durchgehalten hat. Hier das Geburtstags-Video von Mozilla:

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  • Herzlichen Glückwunsch, Open Street Map

    Vor zwanzig Jahren ging es los mit der selbstgemalten Landkarte openstreetmap.org und das Projekt ist ähnlich beeindruckend wie die Wikipedia.

    Vor einigen Jahren habe ich auch selbst mal ein bisschen ergänzt und ich finde es bemerkenswert, dass die Open Street Map oft aktueller ist, als das Google Pendant. Beispiel: Stand heute kennt die Open Street Map schon seit einger Zeit unser Merdinger Neubaugebiet mit Wasenweiler Straße, Egelfurtweg, Schneckenweg und Binke. Maps braucht für sowas oft Jahre.

    Spannendes zur Open Street Map gibt es übrigens auch auf ihrem Mastodon-Account.


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  • Digitale Kriminalitätsbekämpfung geht auch ohne Massenüberwachung

    Seit zwanzig Jahren oder so wollen alle Innenminister für die Kriminalitätsbekämpfung die anlasslose Vorratsdatenspeicherung. Die ist vor Gericht aber regelmäßig gescheitert. Immer und immer wieder.

    Man hätte in diesem Wissen auch mal was anderes machen können. Hat man aber nicht und deshalb ist es vermutlich auch gerechtfertigt, an dem Ziel der Kriminalitätsbekämpfung zu zweifeln und vor allem darf man unterstellen, dass es garantiert nicht um die Opfer geht.

    Eine sehr harte Unterstellung, aber es muss doch einen Grund haben, dass es nicht voran geht.

  • Open Source as a mindset

    Markus Beckedahl verlässt netzpolitik.org und schreibt zum Abschied:

    Die Werte der Open-Source-Welt verschafften mir eine andere journalistische Perspektive darauf, was in unserem gesellschaftlichen Umgang (und Diskurs) mit Technik möglich ist: eine offene, vernetzte und kollaborative Netzpolitik – sowohl inhaltlich als auch in der praktischen Anwendung.

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  • So macht man aus platten Lügen gefühlte Wahrheiten

    So macht man aus platten Lügen gefühlte Wahrheiten

    Vor kurzen habe ich auf Facebook einen Screenshot vom Telegram-Kanal der Freiburger Schwurbler von FreiseinFreiburg gepostet und darauf hingewiesen, dass an dieser Zitatkachel so ziemlich alles falsch ist: Weder ist Aydan Özoguz bei den Grünen noch hat sie das jemals gesagt. Noch nicht mal diese paar Zeilen wurden gelesen, denn schon der erste Kommentator meinte, das wäre doch ihre Aussage. Da ich mittlerweile auch noch nach einer Quelle für meine Richtigstellung gefragt wurde, bin ich etwas tiefer eingetaucht und nutze diesen Blogpost und dieses Beispiel dafür zu zeigen, wie aus platten Lügen gefühlte Wahrheiten werden.

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