Ich schreibe ins Internet, weil es für die Kaninchen besser ist, wenn sie ein anderer züchtet.

  • Ungeordnete Gedanken zur Digitalisierung

    Eine gängige politische Worthülse aller Parteien und deren Vertretet lautet „Wir müssen die Digitalisierung aktiv gestalten“ in vielen Varianten.

    Yes now. But how.

    Antworten darauf gibt es nämlich so gut wie keine, oder habe ich da was verpasst? Da ja aber – so die nächste allgemeine Meinung – diese Digitalisierung bereits in vollem Gange sein soll, wäre es da dann schon irgendwie höchste Zeit da mal voran zu kommen.

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  • Erneuerung beginnt (auch) unten – ein pragmatischer Ansatz

    Klar muss die SPD erneuert werden und klar können wir da in Diskussionen auf Parteitagen und KDKs die Köpfe rauchen lassen. Diese Debatte ist natürlich nötig und muss geführt werden. Ich bin gespannt, was dabei rumkommt und ob sich die vielen Vorschläge auch vernünftig kanalisieren kann.

    Andererseits habe ich den Eindruck, dass sie für viele alteingesessene Sozis auch nur eine wohlfeile Gelegenheit ist, mal wieder richtig Dampf abzulassen: „Damals bei Willy, da war das alles noch ganz anders …“ und so weiter und so fort.

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  • Nach der Wahlschlappe

    Das Wahlergebnis von gestern ist schnell zusammengefasst: Scheiße. Meine fünf Cent zum Ergebnis und wie es jetzt weitergehen sollte:

    Der Wähler hat die große Koalition klar abgewählt. Damit wird der SPD die Rolle des Oppositionsführers zugewiesen. Es ist die Aufgabe von CDU/CSU, FDP und Grünen sich jetzt zusammenzuraufen und eine Koalition zu bilden. Da muss man dann halt auch mal über den eigenen Schatten springen. Sonst wäre die AfD Oppositionsführer und das kann ja wohl bestenfalls diese Partei selbst wollen.

    Die SPD kann sich jetzt neu aufstellen. Dazu gibt es vermutlich so viele Meinungen, wie es SPD-Mitglieder gibt und zumindest die Linken haben da auch immer noch ganz klare Vorstellungen.

    Ich nicht. Zumindest nicht so kurz nach der Wahl.

    Aber mir gefällt, was Nico Lumma dazu geschrieben hat: Personelle und inhaltliche Erneuerung mit deutlich mehr Zukunftsthemen.

  • Das Leid mit der Leitkultur

    Die verbalen Entgleisungen eines abgehalfterten Ex-CDUlers sind an sich ja furchterregend, aber ich bin es sehr müde, jede Provokation aus dieser dunklen Ecke der deutschen Politik zu kommentieren. Immerhin aber bin ich durch diesen Scheiss (excuse my French) auf den Originalartikel von Aydan Özoguz aufmerksam geworden und der ist jede Diskussion wert.

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  • Er ist ein guter Kollege

    Mein Bürokollege hat uns einen kleinen Teddybären zwischen die Schreibtische gestellt. Der ist sehr, sehr hübsch und die zwei kleinen Schönheitsfehlerchen habe ich auch ganz rasch korrigieren können.