Ich schreibe ins Internet, weil es für die Kaninchen besser ist, wenn sie ein anderer züchtet.

  • Kein Neuland – Unterwerfung vor den Großverlagen

    Alexander Voss und Angela Merkel sind wild entschlossen, das Internet so wie wir es kennen, kaputt zu machen. Das tun sie anders als oft behauptet nach meiner Meinung nicht aus Unwissenheit sondern in vollem Bewusstsein auf Weisung des Springerverlags und anderer Großverlage. Es geht ihnen nicht um den in der Tat mangelhaften Schutz der Urheber, sondern um die Rechtinhaber und -verwerter, ergo die Großverlage. Die pressen die Copyrights ihren Autoren ab.

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  • Heils Respekt- Rente ist ein „wunderbares Vorhaben“ – eine Presseschau

    Hubertus Heil hat am Wochenende sehr weitreichende Überlegungen zur Besserstellung von Rentnern mit sehr niedrigen Rentenansprüchen herausgegeben. Die Diskussion dazu brandete erwartungsgemäß stark auf und zwar meist ohne besondere Kenntnis der Pläne selbst.

    Heute, einen Tag später, sortiert sich das Meinungsfeld und die Medien kommen zu einem überraschend ähnlichen Ergebnis. Das haben wir hier im Groben zusammengetragen.

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  • Trauerspiel Digitalkompetenz

    Wir müssen unsere Jugendlichen vor den sozialen Medien schützen – tönt es Land auf Land ab. Verbote müssen her! Die Mobiltelefone überfordern unseren Nachwuchs. Die Welt wird untergehen. Mindestens.

    Liebe Erwachsene: Schließt bitte mal nicht so viel von euch auf andere. Und schon gleich nicht auf euren Nachwuchs.

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  • Den Spiegel vorhalten ist keine Volksverhetzung

    Den Spiegel vorhalten ist keine Volksverhetzung

    Wie ich mit monatelanger Verzögerung bemerkt habe, hat die AfD Breisgau-Hochschwarzwald unseren SPD-Kreisverband im April des letzten Jahres wegen Volksverhetzung angezeigt. Steht auf deren Homepage (verlinken wir nicht, fragen Sie die Suchmaschine ihres Vertrauens). Namentlich ging die Anzeige an die Vorsitzende Birte Könnecke und mich.

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  • Nazis raus.

    Nazis raus.

    Der Punkt am Ende ist wichtig. Kein Fragezeichen. Schon gleich keine Frage „Aber wohin denn?“ Diese Frage hat sich früher – vor dem jüngsten Rechtsrutsch unserer Sprache – auch kein Mensch gestellt. Ein Nazi hat in unserer gesellschaftlichen Mitte nichts zu suchen. Er braucht kein Verständnis erwarten („Ja, weißt du, er hatte halt eine harte Kindheit“). Nein.

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