Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum 9. November eine Rede gehalten, die ich vermutlich nicht weiter bemerkt hätte. Dann habe ich aber bemerkt, dass die Ultrarechten hohl drehen und ob der Worte des Präsidenten regelrecht ausflippen. Auch das wäre vermutlich an mir vorübergegangen, aber dann bin ich über HeyWolfis Video dazu gestolpert.
Ich habe irgendwie den Eindruck, Steinmeier hat denen ein Stöckchen hingehalten und die sind alle sehr brav drübergesprungen. Mal anders herum. Nett.
Mich hat das jedenfalls dazu gebracht, mir die Rede mal genauer anzuschauen. Ein Video der Rede ist leider nur auf youtube verfügbar, man kann aber sie aber auch auf der Seite des Bundespräsidenten nachlesen (was ich zunächst getan habe).
Mich hat seine Rede sehr beeindruckt. Um das zu zeigen würde man jetzt eigentlich so zwei oder drei Kernaussagen zitieren und fertig ist die Laube. Habe ich versucht, gelang mir nicht. Ich finde die Rede zu intensiv, um da einzelne Punkte herauszugreifen. Sie wirkt im Ganzen, so wie sie die drei Kerndaten des 9. Novembers zusammenschmiedet und so, wie sie einfach sagt, was Sache ist und was auf dem Spiel steht. Und so bleibt die Überschrift auch die beste und prägnanteste Zusammenfassung:
„Die Selbstbehauptung der Demokratie – das ist die Aufgabe unserer Zeit“

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