Ich schreibe ins Internet, weil es für die Kaninchen besser ist, wenn sie ein anderer züchtet.

Vektorgrafik und Open Source

Mir machen Vektorgrafiken sehr viel Spaß und ich bastel damit genauso gerne Schemazeichnungen für meine Wissenschaft wie auch Sharepics für die politische Arbeit. Selbstverständlich mit OpenSource Software. Das Mittel der Wahl dafür heißt Inkscape und das gibt es für alle Betriebssysteme. Auf dem heimischen PC also auch für mein treues ubuntu Linux.

Alles was ich über Inkscape weiß und kann, habe ich von Nick Saporito und seinen Video-Tutorials gelernt. Er ist wirklich ein Meister seiner Kunst und auch ein Connaisseur quelloffener Software. Als Praktiker ist er sich auch der Grenzen von Inkscape und Co. bewusst. Die liegen oft genug dann eben nicht im technischen Bereich, sondern werden von Monopolen als sogenannter „Industriestandard“ gesetzt.

Er hat eben ein Video auf seinem YouTube-Kanal Logos by Nick veröffentlicht, in dem er das alles in seiner ruhigen und sehr gewinnenden Art darlegt. Ich habe das Video sehr genossen.

Kommentare

9 Antworten zu „Vektorgrafik und Open Source“

  1. @ossis-blog klasse, vielen Dank für den Hinweis. Bin selber erst vor ein paar Wochen von Illustrator zu Inkscape gewechselt und kann sowas gut gebrauchen!

    1. Oswald Prucker

      Gönne dir gerne seine Masterclass. Gut investierte paar Euro.

  2. @ossis-blog 🤓Danke Danke für den Link zu Nick.

    Diese CMYK-Nummer höre ich seit gefühlt 100 Jahren. Genauso lang ist dieser Workaround bekannt. Was jedoch die UsualWadenbeißer nicht abhält, ihren Unsinn über die OSS auszukippen. Geschenkt. 🥳

    Gleichzeitig – sag ich als Magazinmacher – ist PRINT beinahe genauso tot wie Verbrennerautos.

    Während man in überteuerten Fit4China-Kursen in FFM lernt, wie man hier eine Visitenkarte übergibt, gibt es in CN so etwas gar nicht mehr. 🤪

    1. Oswald Prucker

      Ich mach das ja eh als Hobby bzw. im Ehrenamt. Da ist mir das eh alles egal. Und Workaround ist dann ja auch ein großes Wort für so einen einfachen Fix. Komisch ist es dennoch, dass das noch nicht implementiert ist, oder?

    2. @ossis-blog Einerseits, wenn es um kleine Auflagen geht, werden oft ONLINE-Dienste wie z.B. Flyeralarm & Co. genutzt, welche die Konvertierung übernehmen. (Gilt auch für die ganzen BoDs)

      Im Magazindruck geht es um den letzten Pfennigbruchteil … und dann poppen Begriffe wie FOGRA, PANTONE usw. auf.

      Da geht es immer um Lizenzen! (Die gleiche Situation gab es zwischen dem freien OGG und Fraunhofers MP3)

      Wenn jemand für INKSCAPE, GIMP … die Lizenzen dauerhaft übernimmt? Done!

    3. Oswald Prucker

      Ich stimme dir ja zu. Mich hat das noch nie gestört. Es gibt ja auch wirklich gefühlt tausend Möglichkeiten, das zu konvertieren. Die im Video genannten sind ja auch nur Beispiele.

    4. @ossis-blog Wie gesagt, das Problem für OSS sind die ganzen SCHEISS-Lizenzen. 🤪

      Man kann Fraunhofer oder Adobe gar nicht arg genug verachten … 😎

      Andererseits: Ich habe früher viel für HEIDELBERG gearbeitet, doch die faden hier in CN gerade aus. Nicht, weil die Chinesen bessere Maschinen hätten, sondern, weil immer weniger gedruckt wird.

      Selbst in der Stadtmöblierung wird nicht mehr plakatiert, sondern nur noch elektronisch angezeigt.

      HEIDELBERG wird der nächste PORSCHE.🥳

  3. @ossis-blog
    Ich finde Logos by Nick auch super. Hat mir das meiste bei #Inkscape beigebracht!

    1. Oswald Prucker

      Er erklärt das so super in so ruhiger Art. Man muss es mögen.

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