Kein Jobkiller, sondern richtig dosiert

Genaues ließe sich zwar noch nicht sagen, weil sich gerade viele Effekte überlagern, aber wagt sich dann doch recht weit vor und schreibt in seinem Artikel auf Zeit online:

Eine andere Erklärung liegt da näher: Der Mindestlohn war genau richtig dosiert und deshalb kein Jobkiller.

Das ist schön. Aber ein anderer Aspekt erscheint mir beinahe wichtiger. So wäre die Festlegung eines richtigen Mindestlohns sehr schwierig und mit Topfschlagen zu vergleichen. Wenn dem so ist, dann war es eben erst recht richtig, den Mindestlohn in guten Zeiten einzuführen. Da lässt es sich leichter justieren.

Und zur Erinnerung: Der Mindestlohn hat das Ziel, dass man sich von seiner Arbeit auch ernähren kann. Viel weniger als 8,50 € pro Stunden dürfen es also erst gar nicht sein.

Deshalb: Der Mindestlohn bleibt der Mindestlohn und fertig.