Ich schreibe ins Internet, weil es für die Kaninchen besser ist, wenn sie ein anderer züchtet.

Merdinger Gassenweinfest 2025

Der aufgefaltete Flyer zum Gassenweinfest liegt auf einem Holztisch. Zu entnehmen sind die Daten für das diesjähige Fest.

Heute Abend geht es los mit unserem Weinfest. Mittlerweile auch für mich Routine aber als ich 2001 mein erstes Weinfest erleben durfte, da war ich doch sehr überrascht.

Feste waren für mich bis dahin eher so Bierzelt-Events. Das Gassenweinfest ist da was ganz anders. Gestaltet von den Merdinger Vereinen. Jeder einzelne in einem eigenen sehr liebvoll hergerichteten und geschmückten Hof mit teils unfassbar aufwändiger Dachkonstruktion. Dazu Weintheken davor am Straßenrand. Ein wirklich großartiges Speisenangebot vom kleinen Snack bis zu einem vollständigen Essen und immer mehr mit Angeboten, die auch auf jegliche Fleischzutat verzichten.

Die Auswahl der Weine ist sehr vielfältig und beweist, was ich schon immer sage: Man muss das Dorf gar nicht verlassen um ganz verschiedene Tropfen zu bekommen und selbst innerhalb einer Rebsorte gibt es sehr unterschiedliche Angebote.

Das ist natürlich alles wichtig für das Fest und auch die Basis für das eigentliche: Die Begegnungen. Nach 25 Jahren in Merdingen komme ich üblicherweise keine fünf Meter weit, ohne jemanden für ein kurzes oder längeres Schwätzchen zu treffen.

Darauf freue ich mich für die nächsten vier Tage.

Ach ja! Ich habe dazu immer so eine kleine Webseite am Laufen … gassenweinfest.de.

Kommentare

2 Antworten zu „Merdinger Gassenweinfest 2025“

  1. Das liest sich alles hervorragend! (Ich bin Deinem Link gefolgt.)
    Jetzt weiss ich, warum meine Tante so gerne auf diese Weinfeste ging (in diesem Fall dem von Waltershofen). Leider kann sie nicht mehr von der Alb bis nach Freiburg fahren, der Körper ist ziemlich hinfällig. Aber sie würde es tun, könnte sie es noch!

    Viel Vergnügen bei dem bunten Treiben!

    1. Oswald Prucker

      Das Fäscht in Waltershofen ist dann nächste Woche! Meistens bin ich da noch in der Rekonvaleszenz vom heimischen Fest.

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