Ich habe auf Facebook eine Freundschaftsanfrage bekommen. Bin da eigentlich immer aufgeschlossen, dieses Mal aber nicht. Sie kommt von der „BI Unser Breisgau“, einer Bürgerinitiative, die mit den üblichen pseudowissenschaftlichen Argumenten gegen die Nutzung der Windenergie vorgeht.
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Diese Überschrift ist geklaut. Sie ist vom Spiegel geklaut und der schreibt in einem kürzlich erschienenen Artikel darunter gleich weiter: „Alle reden über E-Autos, doch die wahre Revolution hat nur zwei Räder: Die Nachfrage nach Pedelecs wächst rasant, fast zehn Millionen fahren auf Deutschlands Straßen.“
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Ein kurzer Einwurf zum Kraftstoffverbrauch der PKW in Deutschland. Ich bringe den hier deshalb, weil ich immer wieder höre, dass das mit den SUV-Panzern ja nicht so schlimm ist, denn moderne SUV würden auch nicht mehr verbrauchen, als die alten Karren früher.
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Die Antwort darauf ist einfach: Doch. Erheblich mehr.
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Baden-Württemberg ist mit 0,2% der für Windräder bereitgestellten Flächen das Schlusslicht in Sachen Ausbau der Winderenergie. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Dass wir deutlich hinter Schleswig-Holstein liegen, geschenkt. Im Norden und an der Küste und vor der Küste bläst es nun mal besser. Aber Hessen und das Saarland liegen ähnlich gut im Rennen und – ohne, dass ich es jetzt im Detail nachgeforscht hätte – die hessische und saarländische Offshore-Windindustrie ist vermutlich übersichtlich.
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