Am letzten Wochenende wurde die Breisacher Rheinbrücke umbenannt und auf den Namen des von den Nazis ermordeten Sozialdemokraten Julius Leber getauft. Bei der Veranstaltung dazu sprach auch der Freiburger Regierungspräsident Carsten Gabbert und stellte einen Bezug zwischen Lebers Widerstandskampf und der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem her. Scheinbar gab es eine Pressemitteilung der hiesigen AfD-Abgeordneten, die von der Badischen Zeitung aufgegriffen wurde (€). Im üblichen Blablubb der Partei spricht die Abgeordnete von „Verächtlichmachung der AfD“ und „Verletzung des Neutralitätsgebotes“ durch Gabbert.
Saskia Esken hat bekanntgegeben, dass sie nicht wieder für den Parteivorsitz kandidieren wird. Sechs Jahre stand sie der SPD vor, erst zusammen mit Norbert Walter-Borjans und dann mit Lars Klingbeil. Eine so lange Zeit haben in dieser Partei nicht viele geschafft.