Tempo 30 schadet niemand & nützt vielen

Freiburg, Münster, Aachen, Augsburg, Hannover, Leipzig und Ulm möchten in einem Modellversuch die Geschwindigkeit innerorts auf 30 km/h reduzieren. Einer der Gründe, die sehr dafür sprechen ist der immer stärker wachsende Radverkehr, der mehr Platz braucht, als ihm mitunter durch Radwege gegeben wird. Ein Angleichung der Geschwindigkeiten ist da sinnvoll. Das nimmt dem Autoverkehr wenig bis nix und erhöht die Lebensqualität ungemein.

Natürlich erbost das viele Autofahrer und auf der politischen Ebene ist es ganz besonders die CDU, die sich dagegen wehrt. Da ist es sehr interessant, was ich eben entdeckt habe: Eine Kolumne von Rupert Polenz – immerhin ehemaliger Generalsekretär der CDU – der sich stark für diesen Modellversuch einsetzt und das in dieser Kolumne viel besser erklärt, als ich das könnte. Lesebefehl!

Tja, manchmal sind die Alten weiter, als die Jungen. Gilt aber nicht nur bei der CDU.