Der Hass setzt sich nicht durch

In einer Zeit, in der Menschenverachter in Dresden „absaufen“ brüllen, ist es gut zu lesen, dass in Deutschland eine deutliche Mehrheit natürlich die Seenotrettung für absolut notwendig hält und dass in München bei strömenden Regen zwischen 25.000 und 50.000 Menschen gegen die CSU-Hetzer auf die Straße gehen.

Das sind die Zeichen, die wir weitergeben müssen. Das sind die Menschen, mit denen wir reden und für die wir Politik machen müssen. Das ist die Zivilgesellschaft, die wir stärken müssen und die wir in den Vordergrund rücken müssen.

Mit diesen Menschen müssen wir die Wohnungsnot bekämpfen, die Sozialsysteme sichern und die Gesellschaft modern weiterentwickeln.

Damit die Rechtsnationalen merken, dass ihr Hass am Ziel vorbeigeht. Dass er verpufft und vor allem, dass er nichts erreichen wird.